Lustvolle Rachsucht

Der Graf von Monte Christo, alias Edmond Dantès, bemerkte nicht, wie in seinem Umfeld Intrigen geschmiedet wurden. Seine Naivität strafte ihn daher mit Kerkerhaft ~ wir kennen diese Geschichte, Alexandre Dumas hat sie uns einst erzählt.

Das Schöne daran: Edmond Dantès, alias Graf von Monte Christo, beginnt einen groß angelegten, erfolgreich endenden Rachefeldzug.

Was der Graf selbst nicht als Rache empfindet. Eher als Vergeltung, die ihm mit Recht zusteht. Als personifizierte Strafe seines Gottes, der ihn hierfür mit allem ausgestattet. Mit allem, was zu schöner Rache vonnöten: Unermesslicher Reichtum und innere, mental ausgeglichene, zielführende Sucht nach Bestrafung der widerwärtigen Mistkerle, die es wagten, ihm zu schaden.

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HEUTE NACHT BIN AUCH ICH ÜBERFALLEN WURDEN. Hinterrücks. Als Herrscher eines wehrlosen Land voller friedliebender Menschen, pazifistisch eingestellt ….

angriff

Die anstehende Rache wird mir bald eine Ehre sein.

Autor: Alex

Heute so, morgen so ...

6 Kommentare zu „Lustvolle Rachsucht“

      1. …was im Übrigen nebensächlich. Ich entdeckte heute früh, dass Rache eine ästhetische Kategorie ist. Ebenso wie laute Musik, duftende Blumen oder schmeckendes Essen.

      2. Ach so. Ich bin von gestern, kann nur Halma und Sechsundsechzig. Aber Dumasliebe ich und den Grafen besonders. Kenne noch den fast ersten Film. Ich glaube, einen Stummfilm gab es auch.. Und wo hast Du nun den Schatz untergebracht, im Blumenkasten? Blühmenstraße 6, wo die echten Aristokraten zuhause sind?

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